Tag 1 (Dienstag)
Du landest am Dienstag in Johannesburg. Hier wirst du von einem Mitarbeiter unserer Partnerorganisation abgeholt und zu einem Guest House im Norden Johannesburgs gebracht. Du wohnst dort für die Dauer der Orientierungstage. Bis jetzt hast du einen positiven Eindruck, bist aber auch von der langen Reise erschöpft und froh, als du endlich in dein Bett fallen kannst.
Tag 2-3 (Mittwoch und Donnerstag)
Die Orientierungsveranstaltung soll dich auf das Leben und Arbeiten in Südafrika vorbereiten. Auch bei Ausflügen mit der Gruppe erhältst du einen Einblick in die afrikanische Kultur wenn du zum Beispiel nach Soweto oder in ein Museumsdorf fährst. Am Ende der Veranstaltung fühlst du dich für das anstehende Volontariat bestens gewappnet und freust dich darauf, endlich loszulegen.
Tag 4 (Freitag)
Den Transfer von Johannesburg nach Louis Trichardt, wo ihr von einem Mitarbeiter abgeholt werdet, tretet ihr gemeinsam in einem öffentlichen Bus an. Untergebracht bist du, mit anderen Volontären, in einer Hütte im Camp des Projekts. Dein Mehrbettzimmer ist einfach, aber gemütlich und mit deinen „Mitbewohnern“ kommst du auf Anhieb gut aus. Nachdem du dein Gepäck abgelegt hast, kannst dich direkt in deinem Projekt engagieren: Es gibt immer etwas zu tun und du kannst gemeinsam mit anderen Mitarbeitern sofort anfangen. Dass du sofort selbstverständlich in die Crew aufgenommen wirst, macht dir den Start leicht, du fühlst dich sofort wohl. Den ersten Abend im Projekt lässt du mit allen unter freiem Himmel gemütlich ausklingen.
Ab Tag 5
Für dich als Volontär gibt es bei dem Nashorn- und Elefantenprojekt viel zu tun. Du hilfst bei allen Arbeiten, die auf der Farm anfallen. So kannst du zum Beispiel Nashörner aufspüren, Zäune kontrollieren, bei Buschausdünnungen helfen, Wasserlöcher bauen und kontrollieren oder an Fahrten durchs Reservat teilnehmen. Oft ist die Arbeit körperlich anstrengend und die Bedingungen durch Staub und Hitze nicht optimal, doch du passt dich der Umgebung schnell an und hast dich bald daran gewöhnt. Zudem erlebst du immer wieder Augenblicke, für die sich die harte Arbeit lohnt: Wenn du beobachtest wie sich die verschiedensten Tiere am Wasserloch tummeln und du bei Trekkingtouren nah an Elefanten und Co. herankommst, zum Beispiel.
Pro Woche hast du an ein bis zwei Tagen frei, an denen du Ausflüge unternimmst oder mit den anderen Volontären in den nächsten Ort fährst um Erledigungen zu machen.
Letzter Arbeitstag / Abreisetag (i.d.R. Freitag)
So aufregend die Zeit im Nashorn- und Elefantenprojekt in Südafrika war, so schnell ist sie auch zu Ende. Den letzten Arbeitstag mit deinen Freunden und Kollegen genießt du deshalb noch mal in vollen Zügen: Das Gefühl von Sonne und Staub auf der Haut, der Einklang mit der Natur – es gibt viele Dinge, die dir zu Hause fehlen werden. Nach dem Abschied fährst du zurück nach Johannesburg und von dort fliegst du in Richtung Heimat!