Ferien ohne Eltern

Ferien ohne Eltern

Ferien ohne Eltern

Die Wahl der richtigen Jugendreise, eine durchdachte Vorbereitung und Planung, das richtige Gepäck - das alles kann zum Erfolg der ersten Ferien ohne Eltern beitragen. Auf dieser Seite stellen wir Ihnen einige Punkte vor, die Sie beachten sollten, wenn Ihr Kind ohne die Eltern in die Ferien fahren will.

Die richtige Reise finden

Die richtige Jugendreise zu finden ist gar nicht so einfach. Je nach Alter, Vorlieben und Erwartungen kommt vielleicht das Ferienlager für Kinder und Jugendliche eher in Frage als eine Sprachreise für Schüler und andersrum. Oft liegen die Vorstellungen von Eltern und Kindern beim Thema Urlaub weit auseinander. Während Sie an Sicherheit und Betreuung denken, legt Ihr Kind vielleicht besonders viel wert auf die angebotenen Aktivitäten, die Art der Unterkunft oder das Reiseziel. Sie sollten einen gemeinsamen Nenner finden, mit dem Sie wie auch Ihr Kind zufrieden sind. Überlegen Sie, wo Sie bereit sind, Kompromisse einzugehen und was für Sie unabdingbar ist. Beziehen Sie Ihr Kind unbedingt in die Wahl des Reiseziels mit ein - so sind am Ende alle Beteiligten zufrieden.

Oftmals liegt der Lerneffekt einer Jugendreise den Eltern besonders am Herzen, während die Kinder einfach nur Spaß haben wollen. Wichtig ist, dass Ihr Ziel nicht ist, den Lernerfolg Ihres Kindes ausschließlich an Schulnoten messen zu wollen, denn ein solcher Urlaub bietet Ihrem Kind viel mehr. Es bekommt die Gelegenheit, außerhalb der Familie soziale Kompetenzen zu stärken, eigene Erfahrungen zu sammeln, neue Freunde zu finden und zu lernen, sich in einer Gruppe neu zurechtzufinden. Das wird das Selbstbewusstsein Ihres Kindes stärken und ist für seine Entwicklung unerlässlich. 

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Ferien ohne Eltern: Mehr Infos

Häufig finden Jugendreisen im Sommer statt, da hier die langen Sommerferien liegen und es nicht nur in Spanien und Frankreich warm ist, sondern auch in Deutschland oder England. Jedoch hat TravelWorks auch Angebote außerhalb der Sommerferien im Programm.

Abhängig davon, welcher Zeitraum bei der Planung der Ferien ohne Eltern angesetzt ist, kann je nach Wunsch und Bedarf ein kurzer oder auch sehr langer Aufenthalt sinnvoll sein. Mindestens aber sollte der Urlaub ohne Eltern zwei Wochen lang sein. Das scheint zunächst eine sehr lange Zeit, die die Kinder ohne Sie verbringen müssen. Doch sind 14 Tage die ideale Länge für Reisen ohne Eltern. In der ersten Woche lernen die Kinder ihre Gruppenmitglieder und ihre neue Umgebung erst so richtig kennen und beginnen in der zweiten Woche, sich richtig wohl zu fühlen und aus sich raus zu kommen. Die erste Woche als Eingewöhnungszeit sollte jedem Kind zur Verfügung stehen, ehe es voll in sein großes Abenteuer startet.

„Isst du auch vernünftig?“ Diese Frage ist der Klassiker besorgter Eltern, deren Kinder sich ohne sie auf in die Ferien gemacht haben. Natürlich kann Essen zum schwierigen Thema werden: vieles schmeckt anders als zu Hause, die Lieblings-Cornflakes stehen nicht jeden Morgen auf dem Tisch und vieles gab es so zu Hause noch nie zu essen. In diesem Fall bieten sich besonders für die Jüngsten Mahlzeiten in Buffetform an: So kann jedes Kind genau das raussuchen, was es mag. Da ist garantiert für jeden etwas dabei! Grundsätzlich wird aber stets dafür gesorgt, dass die Kinder ausreichend und ausgewogen essen. Im Idealfall essen sie in der Regel gemeinsam und zu festen Zeiten mit ihren Betreuern. So wird sichergestellt, dass auch alle genug zu essen bekommen und viel Energie für die Aktivitäten haben.

Überlegen Sie im Vorfeld der Reise, ob Ihr Kind wirklich ein Handy braucht. Es wird vor Ort die Möglichkeit haben, zu telefonieren und sich ab und an daheim zu melden. Ein Handy lenkt möglicherweise während der Aktivitäten ab und verleitet das Kind dazu, sich ständig zu melden. So kann es vielleicht erst gar nicht richtig „ankommen“ und neue Freunde finden und bekommt möglicherweise sogar Heimweh. Überlegen Sie sich also ganz genau, ob ein Handy das Erlebnis während der Ferien ohne Eltern wirklich fördert oder eher hinderlich ist. Auch sollten Sie darüber nachdenken, feste Kontaktzeiten zu vereinbaren, etwa alle drei Tage. So kommt Ihr Kind nicht in Versuchung, sich ständig zu melden und sie hören trotzdem regelmäßig, ob es ihm gut geht. Generell gilt: Zu viel Kontrolle ist ungesund. Das Gefühl, nicht ständig kontrolliert zu werden, stärkt das Selbstbewusstsein Ihres Kindes enorm. Auch, wenn es schwierig ist, mal nichts von Ihrem Kind zu hören, in den meisten Fällen gilt: "No news is good news". Wenn Kinder vergessen, sich zu melden und so gar nichts von sich hören lassen, bedeutet das meistens nur, dass es ihnen gut geht und sie auch im Kopf wirklich angekommen sind.

Informieren Sie sich darüber, welche Aktivitäten in und außerhalb der Natur Ihrem Kind in den Ferien ohne Eltern angeboten werden und welche Kleidung es dafür braucht. Mit den richtigen Klamotten machen auch Aktivitäten in Matsch, Regen und starkem Sonnenschein jede Menge Spaß! Informieren Sie sich über Wetter und Temperaturen im Gastland zum geplanten Reisetermin, um zu klären, ob Regenjacke, Sonnencreme oder Mütze und Schal eingepackt werden sollten. 

Natürlich ist Ihnen wichtig, dass Ihr Kind bei den ersten Ferien ohne Eltern besonders gut betreut wird. Die Betreuer sollten die Kinder rund um die Uhr bei allen Aktivitäten begleiten und sind ihre ständigen Ansprechpartner. Sie helfen bei Problemen in der Gruppe, Heimweh und anderen Sorgen, essen zusammen mit den Kindern und nehmen mit ihnen an den Aktivitäten teil. Sie sind für die Kinder immer erreichbar und schlafen auch nachts ganz in ihrer Nähe. Wichtig bei Jugendreisen ist, dass das Betreuungsverhältnis möglichst gering ist. Je weniger Kinder ein Betreuer zu beaufsichtigen hat, umso intensiver und aufmerksamer kann er sich um seine Schützlinge kümmern. Natürlich ist die Betreuung bei den jüngsten Teilnehmern intensiver, als bei den älteren, jugendlichen Reisenden. Einen ständigen Ansprechpartner vor Ort sollte es aber in jedem Fall geben. Hier finden Sie noch mehr Informationen zu unseren betreuten Jugendreisen.

Ob zu Hause oder in den Ferien - passieren kann immer etwas. Wichtig ist, dass Sie darauf vorbereitet sind und im Vorfeld klären, welche Versicherung Ihr Kind braucht, bzw. vielleicht sogar schon besitzt. 

Safety first! Das gilt ganz besonders, wenn Kinder alleine verreisen. Natürlich steht der Spaß bei einer Reise ohne Eltern im Vordergrund. Die Sicherheit ist jedoch nicht minder wichtig sein - besonders in den English Adventure Camps, wo es schon mal hoch hinaus oder aufs Wasser geht. Geschultes Personal sorgt dafür, dass sich Ihr Kind während der gesamten Reise rundum wohl und sicher fühlt. Nicht nur die Geräte und die Ausrüstung unterliegen regelmäßigen Kontrollen, auch die Betreuer erhalten laufend Schulungen zur Sicherheit und den Umgang mit Kindern. 

Heimweh kann jeden treffen. Wichtig ist, dass alle richtig damit umgehen. Die Betreuer sind für solche Fälle geschult und sind für die Kinder da, wenn sie Heimweh bekommen. Unerlässlich ist für Sie, richtig einzuschätzen, ob es sich nur um einen kurzen Anflug von Heimweh handelt oder ob es Ihrem Kind wirklich nicht gut geht. In diesem Fall entscheiden Sie natürlich, ob Sie Ihr Kind nach Hause holen oder überzeugen können, noch einmal abzuwarten. Beachten Sie, dass Sie im Falle eines Abbruchs die Kosten der Reise trotzdem tragen. Nicht zuletzt unter diesem Aspekt lohnt es sich für Sie, mit unserer Checkliste zu überprüfen, ob Ihr Kind schon bereit ist für die Ferien ohne Eltern. Zudem haben wir einige Tipps zum Thema "Heimweh - was tun?" zusammengestellt.

Wenn Ihr Kind Medikamente benötigt, sollten Sie dies unbedingt im Vorfeld beim Reiseveranstalter zur Sprache bringen. Die Betreuer können sich dann darum kümmern, dass Ihr Kind seine Medikamente regelmäßig einnimmt – denn schnell ist die Einnahme bei einem vollem Tagesprogramm vergessen. Auch über Allergien sollten Sie den Reiseveranstalter im Vorfeld unbedingt informieren, damit die Betreuer beim Essen auf die Inhaltsstoffe achten können, falls Ihr Kind das noch nicht selbstständig kann. Medikamente gegen Husten, Schmerzen, etc. brauchen Sie Ihrem Kind allerdings nicht mitgeben, sie werden vor Ort ausreichend vorhanden sein. 

Ist ihr Kind Nicht-Schwimmer oder im Wasser einfach noch nicht sicher? Dann sollten Sie dies unbedingt mit dem Reiseveranstalter kommunizieren. Schließlich steht Sicherheit bei allen Aktivitäten im Vordergrund. Wenn die Betreuer wissen, dass Ihr Kind Nicht-Schwimmer oder im Wasser noch sehr unsicher ist, können sie sich entsprechend darauf einstellen. Sie werden sich in diesem Fall um entsprechende Schwimmhilfen oder andere Beschäftigungen für Ihr Kind kümmern und entscheiden, an welchen Aktivitäten am Wasser Ihr Kind teilnehmen kann. 

Während für die Kinder die angebotenen Aktivitäten sicher zu den wichtigsten Argumenten für Ferien ohne Eltern gehören, ist denen meist wichtig, dass Ihr Kind in der Zeit auch etwas lernt. Bei den English Adventure Camps werden beide Parteien glücklich. Neben einem täglichen Englischunterricht bieten diese Ferienlager für Kinder und Jugendliche eine große Zahl spannender Outdoor-Aktivitäten und Sportarten an. 

Die Kinder kommen sehr schnell mit den englischsprachigen Teamern und ihren Anweisungen zurecht. Aktivitäten mit Campteilnehmern aus anderen Ländern regen dazu an, die neuen Sprachkenntnisse auszutesten und so ganz nebenbei zu verbessern. So ist das Englischlernen nicht stumpfes Vokabelpauken, sondern erlebte Sprache, die spielerisch in den Aktivitäten verbessert wird. 

Für ältere Kinder und Jugendliche und ganz besonders jene, die den Fokus stärker aufs Sprachenlernen legen, auf Freizeitaktivitäten aber nicht gänzlich verzichten möchten, bietet sich eine Sprachreise für Kinder an. Hier können gemeinsam mit Altersgenossen die sprachlichen Kompetenzen verbessert, eine neue Stadt und eine fremde Kultur erkundet werden. 

Sie können Ihre Kinder nicht vor allen Eventualitäten schützen. Natürlich ist es nicht ausgeschlossen, dass Ihr Kind sich einem Konflikt oder Streitfall mit den neuen Freunden stellen muss. Die Betreuer sind darauf geschult, Probleme innerhalb der Gruppe zu lösen. Und einen Streit zu schlichten, zu beenden oder Konflikte aufzubrechen kann für Ihr Kind eine wertvolle Erfahrungen sein und muss im Endeffekt den Erfolg und Spaß der Reise nicht schmälern. Wichtig ist, dass Ihr Kind auch auf einer Reise ohne seine Eltern nicht allein mit seinen Problemen dasteht, sondern ihm im Fall der Fälle die Betreuer zur Seite stehen und ihm helfen, die Schwierigkeiten zu lösen. Mobbing wird von den Betreuern strengstens unterbunden und geahndet. Für alle Teilnehmer sollen die Ferien ohne Eltern Spaß sein und bleiben. 

Egal, wohin es für Ihr Kind während seiner Ferien ohne Eltern gehen soll, achten Sie immer darauf, dass der Reiseveranstalter klar Stellung zu den Themen Alkohol, Zigaretten und Drogen bezieht. Er sollte diesbezüglich klare Regeln aufstellen, deren Nichtbefolgung ebenso klare Konsequenzen hat. Diese schützen Ihr Kind und andere junge Reiseteilnehmer. Es kann auch hilfreich sein im Vorfeld zu klären, auf was für einem Gelände die Reise stattfindet. Bleiben die Teilnehmer dort immer unter sich oder besteht Kontakt nach außen, bzw. haben die Kinder und Jugendliche zumindest theoretisch Zugang zu Alkohol oder Zigaretten? Im besten Falle besteht eine rund um die Uhr Betreuung, sodass erst gar keine unbeobachteten Momente entstehen. Egal ob Schülersprachreise, Schüleraustausch oder English Adventure Camp - bei einer Jugendreise mit TravelWorks sind Alkohol, Zigaretten und Drogen selbstverständlich verboten. Teilnehmer, die diese Regel missachten, müssen mit entsprechenden Konsequenzen bis hin zum Abbruch der Reise rechnen.

Ihr Kind möchte ohne Eltern verreisen?

TravelWorks bietet zahlreiche Möglichkeiten für Mädchen und Jungen, alleine zu verreisen, Sprachen zu lernen und Abenteuer zu erleben. Auch für Jugendliche gibt es zahlreiche Angebote, die Welt zu entdecken! 

 

Reisen für Jugendliche nach Altersgruppen: